Nastjas Tränen : Roman

Wodin, Natascha, 2021
Öffentliche Bücherei Kierling
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Medienart Buch
ISBN 978-3-498-00260-2
Verfasser Wodin, Natascha Wikipedia
Systematik DR 105 - Romane, Erzählungen
Schlagworte Roman, Fremdheit, (Produktform)Hardback, Fiktionale Darstellung, Freundschaft, Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945, (VLB-WN)1112: Hardcover, Softcover / Belletristik/, Frauenschicksal, Erzählung, Berlin, Migration, Identität, frauenfreundschaft, Ukraine, Abschiebung, Heimatlosigkeit, Putzfrau, Zugehörigkeit, Kiew, Sie kam aus Mariupol, autobiografisch
Verlag Rowohlt
Ort Hamburg
Jahr 2021
Umfang 188 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage 2.
Sprache deutsch
Verfasserangabe Natascha Wodin
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



Nastjas Tränen Wodin, Nastjas Tränen / von Natascha Wodin


Das Pendant zum Bestseller «Sie kam aus Mariupol» ein Frauenschicksal jetzt und hier.

Als Natascha Wodin 1992 nach Berlin kommt, sucht sie jemanden, der ihr beim Putzen hilft. Sie gibt eine Annonce auf, und am Ende fällt die Wahl auf Nastja aus der Ukraine, dem Land, aus dem Natascha Wodins Eltern stammten, die im Zweiten Weltkrieg als Zwangsarbeiter nach Deutschland verschleppt wurden. Nastja, eine Tiefbauingenieurin, konnte nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion im wirtschaftlichen Chaos ihrer Heimat nicht mehr überleben. Ihr letztes Gehalt bekam sie in Form eines Säckchens Reis ausgezahlt zu wenig, um sie und ihren kleinen Enkelsohn zu ernähren; also stieg sie, auf etwas Einkommen hoffend, in einen Zug nach Berlin. Doch kaum ist ihr Visum dort abgelaufen, schlittert sie in das Leben einer Illegalen, wird Teil der riesigen Dunkelziffer an Untergetauchten im Dickicht der neuen, noch wildwüchsigen deutschen Hauptstadt.

Für Natascha Wodin ist es, als würde sie von ihrem Schicksal erneut eingeholt. Im Heimweh dieser Ukrainerin, mit der sie mehr und mehr eine Freundschaft verbindet, erkennt sie das Heimweh ihrer Mutter wieder, die daran früh zerbrochen ist. Jetzt, Jahre später, zeichnet sie mit verhaltener, tief anrührender Poesie das Porträt von Nastja, einer kämpferischen Frau.

«Große, bemerkenswerte Literatur von einer beeindruckenden sprachlichen Kraft.» Bayerischer Rundfunk

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