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Alice, nun etabliert in der 7. Klasse (Band 3), erzählt weiterhin witzig und durchaus kurzweilig von ihren mehr oder weniger großen Problemen zu Hause mit Vater und Bruder und in der Schule, mit denen halt jeder Teenager in diesem Alter kämpft. Ohrlöcher möchte sie sich unbedingt stechen lassen, da dies ihrer Meinung nach auf jeden Fall dazu gehört, um als "attraktiv, begehrenswert und ungeheuer weiblich" zu gelten. Ihr Kampf mit der Familie wirkt deshalb in der jetzigen Zeit, wo Piercen der Hit ist und ein Loch im Ohr zu einer Lappalie schrumpft, leicht antiquiert und wird bei den Lesern nur ein müdes Lächeln hervorlocken. Nebenbei tritt sie einem Fanclub einer bekannten Popgruppe bei und avanciert zum Star der Schule, als sie auf ihren Fanbrief sogar als Dank eine Socke des Sängers zugeschickt bekommt. Mit Sorgen beobachtet sie die Versuche ihres Vaters, auf Freiersfüßen zu wandeln, vor allem als sie herausfindet, dass es sich um ihre geliebte Literatur-Lehrerin handelt. Ab 10 Jahren. |
