Hippocampus : Roman

Klemm, Gertraud, 2019
Öffentliche Bücherei Kierling
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Medienart Buch
ISBN 978-3-218-01177-8
Verfasser Klemm, Gertraud Wikipedia
Systematik DR 105 - Romane, Erzählungen
Verlag Kremayr & Scheriau
Ort Wien
Jahr 2019
Umfang 379 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Gertraud Klemm
Annotation Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html);
Autor: Cornelia Stahl;
Anschreiben gegen Geschlechterungleichheit. (DR)
Um Helene, eine verstorbene und vergessene Autorin der feministischen Avantgarde, dreht sich alles in Gertraud Klemms aktuellem Roman.
Helenes Freundin Elvira soll ihren Nachlass ordnen und stößt dabei auf unliebsame Geschichten, versucht, den Ruf der Freundin ins rechte Licht zu rücken. Elvira entlarvt den Literaturbetrieb als Marketingmaschine, in der sich Dinge abspielen, die von Gier, Neid und Korruption geprägt sind.
Klemm schreibt keine Wohlfühlprosa, sondern lehnt sich auf gegen Bigotterie, Sexismus und Geschlechterungleichheit im beruflichen Alltag. Im Subtext appelliert sie zu mehr Mut und Sichtbarkeit von Frauen im gesellschaftlichen Leben. Nach hundert Jahren Frauenwahlrecht unvorstellbar, dass Ungleichheit noch immer nicht überwunden ist.
Gertraud Klemm, geboren 1971 in Wien, ist Gutachterin bei der Stadt Wien. Sie erhielt zahlreiche Preise und Stipendien. Seit 2006 ist sie Autorin und Schreibpädagogin. Sie lebt mit ihrer Familie in Pfaffstätten, Niederösterreich.
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