"Wir haben es nicht gut gemacht" : der Briefwechsel : mit Briefen von Verwandten, Freunden und Bekannten

Bachmann, Ingeborg, 2022
Öffentliche Bücherei Kierling
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Medienart Buch
ISBN 978-3-518-43069-9
Verfasser Bachmann, Ingeborg Wikipedia
Verfasser Frisch, Max Wikipedia
Beteiligte Personen Höller, Hans [Bearb.] Wikipedia
Beteiligte Personen Langer, Renate [Bearb.] Wikipedia
Beteiligte Personen Strässle, Thomas [Bearb.] Wikipedia
Beteiligte Personen Wiedemann, Barbara [Bearb.] Wikipedia
Systematik B 201 - Biographien
Schlagworte (Produktform)Hardback, Beziehung, (VLB-WN)1117: Hardcover, Softcover / Belletristik/, Bachmann, Ingeborg, Frisch, Max, Briefsammlung, Gruppe 47, Liebesbriefe, Malina, Montauk, Siegfried Unseld, Beziehungsprobleme, Salzburger Bachmann Edition, Der gute Gott von Manhattan, Biedermann und die Brandstifter, Korrespondenzen, Schriftstellerbriefe, Hans Werner Henze, Paolo Chiarini, Heidi Auer-Fassbind, Mein Name sei Gantenbein, Lyrik;Gruppe 47;Beziehung;Faksimile;Liebesbriefe;F
Verlag Piper
Ort München
Jahr 2022
Umfang 1038 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage Erste Auflage, Originalausgabe
Sprache deutsch
Illustrationsang Illustrationen
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



»Wir haben es nicht gut gemacht.« : Der Briefwechsel / von Ingeborg Bachmann, Max Frisch




Frühjahr 1958: Ingeborg Bachmann gefeierte Lyrikerin, Preisträgerin der Gruppe 47 und Coverstar des Spiegel bringt gerade das Hörspiel Der gute Gott von Manhattan auf Sendung. Max Frisch, in dieser Zeit mit Inszenierungen von Biedermann und die Brandstifter beschäftigt, schreibt der »jungen Dichterin«, wie begeistert er von ihrem Hörspiel ist. Mit Bachmanns Antwort im Juni 1958 beginnt ein Briefwechsel, der vom Kennenlernen bis lange nach der Trennung in fast 300 überlieferten Schriftstücken Zeugnis ablegt vom Leben, Lieben und Leiden eines der bekanntesten Paare der deutschsprachigen Literatur: Nähe und Distanz, Bewunderung und Rivalität, Eifersucht, Fluchtimpulse und Verlustangst, aber auch die Schwierigkeiten des Arbeitens in einer gemeinsamen Wohnung und die Spannung zwischen Schriftstellerexistenz und Zweisamkeit die Themen der autobiografischen Zeugnisse sind zeitlos. In den Büchern von Bachmann und Frisch hinterließ diese Liebe Spuren, die zum Teil erst durch die Korrespondenz erhellt werden können. Die Briefe zeigen einmal mehr, dass Leben und Werk nicht zu trennen sind, sie sind intime Mitteilungen und zugleich Weltliteratur.



Der dramatische Briefwechsel, von Seiten der Bachmann- wie der Frisch-Forschung kenntnisreich kommentiert, zeichnet ein neues, überraschendes Bild der Beziehung und stellt tradierte Bewertungen und Schuldzuweisungen in Frage.

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